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Ratschläge für Fahrer • 5 min lesen

Entdecken Sie die neuen Regeln für die Lenkzeit

Erstellt: 15.08.2024

Aktualisiert: 10.10.2024

Am 20. August 2020 hat die Europäische Union eine Reihe neuer Fahrregeln eingeführt, die die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen, die Arbeitsbedingungen für Fahrer verbessern und den fairen Wettbewerb im Verkehrssektor fördern sollen.

Diese Änderungen, die integraler Bestandteil des Mobilitätspakets I sind, befassen sich mit kritischen Themen wie Übermüdung der Fahrer, Ausbeutung durch die Arbeitgeber und der Angleichung der Wettbewerbsbedingungen auf dem europäischen Verkehrsmarkt. Konkret sehen die Verordnungen unter anderem vor, dass Fahrer alle vier Wochen "nach Hause" fahren müssen, ein Verbot, wöchentliche Ruhezeiten in ihren Fahrzeugen zu verbringen, eine neue Definition des Begriffs "nichtgewerbliche Beförderung" und neue Bestimmungen für Ruhepausen auf Fähren und im Schienenverkehr.

In diesem Artikel werden die Auswirkungen dieser Vorschriften untersucht, wobei der Schwerpunkt auf den Auswirkungen auf Fahrer und Transportunternehmen liegt, und es werden die damit verbundenen Herausforderungen und Chancen erörtert.

Fahrer müssen alle vier Wochen in ihr Heimatland zurückkehren

Mit der Vorschrift, dass die Fahrer alle vier Wochen in ihr Heimatland zurückkehren müssen, soll der Ausbeutung und übermäßigen Abwesenheit von zu Hause entgegengewirkt werden, die im Transportgewerbe seit langem ein Problem darstellen. Mit dieser Vorschrift soll sichergestellt werden, dass die Fahrer über ausreichende Ruhezeiten verfügen und die Möglichkeit haben, Zeit mit ihren Familien zu verbringen, um so ein gesünderes Gleichgewicht zwischen Beruf und Privatleben zu gewährleisten.

Auswirkungen für Fahrer und Transportunternehmen

Für die Fahrer verspricht diese Vorschrift eine bessere Lebensqualität, da sie das Risiko von Burnout und gesundheitlichen Problemen im Zusammenhang mit langen Fahrzeiten verringert. Sie erkennt die Bedeutung von Ruhe- und Erholungsphasen im Arbeitsalltag eines Fahrers an, die sich positiv auf seine geistige und körperliche Gesundheit auswirken.

Auf der anderen Seite stehen die Verkehrsunternehmen vor der Herausforderung, Fahrpläne und Strecken neu zu organisieren, um diese Anforderung zu erfüllen. Dies kann erhebliche logistische Anpassungen mit sich bringen, insbesondere im internationalen Fernverkehr, was zu einer Erhöhung der Betriebskosten führen kann. Die Unternehmen müssen nun sorgfältiger planen und berücksichtigen, dass die Fahrer innerhalb der vierwöchigen Frist nach Hause zurückkehren müssen, was eine strategische Planung und möglicherweise sogar die Umleitung einiger Fahrten erfordern kann, um diese gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen.

Praktische Herausforderungen und Lösungen

Zu den logistischen Herausforderungen für die Transportunternehmen gehören die Koordinierung der Fahrpläne, die Verwaltung längerer Strecken und möglicherweise die Einstellung von zusätzlichem Personal, das die Arbeit während der Abwesenheit der Fahrer übernimmt. Eine Lösung könnte die Einführung einer ausgefeilteren Routenplanungssoftware sein, die diese neuen Vorschriften in den Planungsprozess einbeziehen kann, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten und gleichzeitig die Effizienz zu erhalten.

Darüber hinaus müssen die Unternehmen möglicherweise offenere Kommunikationskanäle mit ihren Fahrern pflegen, um deren Verpflichtungen und Vorlieben zu verstehen und die Rückkehr nach Hause so bequem und pünktlich wie möglich zu planen. Dieser Ansatz trägt nicht nur zur Einhaltung der Vorschriften bei, sondern unterstützt auch die Bindung der Fahrer an das Unternehmen, indem ihre persönlichen Bedürfnisse geschätzt und berücksichtigt werden.

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Verbot für Fahrer, ihre wöchentliche Ruhezeit in ihrem Fahrzeug zu verbringen

Eine der wichtigsten Änderungen, die die neuen EU-Fahrverordnungen mit sich bringen, ist das Verbot für Fahrer, ihre regelmäßige wöchentliche Ruhezeit in der Kabine ihres Fahrzeugs zu verbringen. Mit dieser Arbeitszeitregelung soll sichergestellt werden, dass die Fahrer Zugang zu angemessenen Ruheeinrichtungen haben, die idealerweise eine komfortable Umgebung bieten, die eine echte Ruhe und Erholung ermöglicht.

Auswirkungen auf die Ruhezeiten und das Wohlbefinden der Fahrer

Früher war es nicht unüblich, dass die Fahrer ihre Ruhezeiten in ihren Fahrzeugen verbrachten, da es oft an zugänglichen oder erschwinglichen Unterkünften fehlte. Diese Praxis war zwar wirtschaftlich günstig, bot aber selten die erforderliche Qualität der Ruhezeit. Die neue Vorschrift unterstreicht die Notwendigkeit ausreichender Schlaf- und Ruhezeiten und erkennt deren Bedeutung für die Erhaltung der allgemeinen Gesundheit und Sicherheit der Fahrer an.

Anpassungen durch Fahrer und Arbeitgeber erforderlich

Die Durchsetzung dieser Vorschrift erfordert sowohl von den Fahrern als auch von ihren Arbeitgebern eine erhebliche Anpassung. Die Verkehrsunternehmen müssen nun sicherstellen, dass ihre Fahrer während der Ruhezeiten Zugang zu einer geeigneten Unterkunft haben. Dies könnte bedeuten, dass sie Hotelaufenthalte arrangieren oder speziell für Fahrer konzipierte Ruheeinrichtungen in Anspruch nehmen müssen, was mit zusätzlichen Kosten und Planungsaufwand verbunden sein kann.

Die Arbeitgeber müssen möglicherweise die Planung von Unterkünften in ihre Logistikabläufe integrieren und mit Hotels oder Raststätten zusammenarbeiten, die ihre Fahrer unterbringen können. Dies stellt zwar eine zusätzliche betriebliche Ausgabe dar, bietet aber auch die Möglichkeit, in das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu investieren, was letztlich zu einer höheren Arbeitszufriedenheit und -bindung beiträgt.

Neue Definition der "nichtgewerblichen Beförderung

Die aktualisierten EU-Fahrvorschriften führen eine klarere Definition des Begriffs "nichtgewerbliche Beförderung" ein, in der deutlicher zwischen privaten und gewerblichen Transporten unterschieden wird. Mit dieser Änderung sollen Unklarheiten in Bezug auf die Beförderung von Gütern zu privaten und gewerblichen Zwecken beseitigt werden, was sich auf die Fahrzeugversicherung, die Besteuerung und die Einhaltung von Vorschriften auswirkt.

Auswirkungen auf private und gewerbliche Fahrer

Für private Fahrer sorgt diese neue Definition für ein klareres Verständnis dessen, was eine nichtgewerbliche Tätigkeit ist, wodurch das Risiko unbeabsichtigter Verstöße gegen die Vorschriften verringert werden kann. Sie trägt dazu bei, die Grenzen der privaten Nutzung abzustecken, und stellt sicher, dass Einzelpersonen nicht ungerechtfertigterweise den Vorschriften für den gewerblichen Verkehr unterworfen werden.

Für Berufskraftfahrer und die Unternehmen, für die sie arbeiten, ist diese Definition von entscheidender Bedeutung für die Abgrenzung ihres Tätigkeitsbereichs. Sie erfordert eine sorgfältige Überprüfung ihrer Transportaktivitäten, um sicherzustellen, dass alle kommerziellen Unternehmungen genau klassifiziert sind und den neuesten EU-Verordnungen entsprechen, was möglicherweise Anpassungen in der Art und Weise erfordert, wie bestimmte Transportaktivitäten dokumentiert und gemeldet werden.

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Neue Bestimmungen für Ruhepausen auf Fähren und im Eisenbahnverkehr

In Anbetracht der Besonderheit der Beförderung auf Fähren und im Eisenbahnverkehr sehen die neuen Vorschriften besondere Bestimmungen für Ruhepausen bei diesen Verkehrsträgern vor. Die Fahrer können nun bestimmte Reisezeiten als Ruhepausen anrechnen lassen, sofern bestimmte Bedingungen erfüllt sind, was eine effizientere Reiseplanung und -durchführung ermöglicht.

Vorteile für Fahrer

Diese Bestimmungen sind eine willkommene Änderung für die Fahrer, insbesondere für diejenigen, die im Fern- oder internationalen Verkehr tätig sind. Diese Arbeitszeitregelungen ermöglichen eine flexiblere Zeitplanung und können die Gesamtfahrzeit verkürzen, da die Fahrer die Fahrzeit auf Fähren und in Zügen als Teil ihrer Ruhezeiten anrechnen können. Diese Flexibilität kann zu einem ausgewogeneren Arbeitsplan führen, die Müdigkeit verringern und die allgemeine Arbeitszufriedenheit erhöhen.

Herausforderungen bei der Umsetzung

Die praktische Anwendung dieser neuen Bestimmungen erfordert eine sorgfältige Dokumentation und Überprüfung der Einhaltung aller Bedingungen. Die Transportunternehmen müssen sich mit den Besonderheiten der Arbeitszeitregelungen für Fahrer vertraut machen und sie in ihre Planungsprozesse einbeziehen. Dies kann eine Schulung der Fahrer und des Verwaltungspersonals beinhalten, damit sie die Ruhezeiten entsprechend den neuen Vorschriften genau aufzeichnen und überprüfen können.

Lösungen von SNAP

Die SNAP-Anwendung erweist sich als zentrale Lösung für die Bewältigung dieser Veränderungen. SNAP wurde entwickelt, um die betriebliche Logistik zu rationalisieren und die Lebensqualität der Fahrer auf der Straße zu verbessern, und bietet eine umfassende Plattform, die mehrere Aspekte der neuen Vorschriften berücksichtigt.

Erleichterung der Einhaltung der Heimkehrpflicht.

SNAP kann Transportunternehmen dabei helfen, sicherzustellen, dass die Fahrer wie vorgeschrieben alle vier Wochen nach Hause zurückkehren können.

Wöchentliche Ruhezeiten außerhalb des Fahrzeugs.

Als Reaktion auf das Verbot, die Ruhezeiten in Fahrzeugen zu verbringen, bietet SNAP ein Verzeichnis von Unterkünften, die auf die Bedürfnisse der Fahrer zugeschnitten sind. Diese Funktion kann Transportunternehmen dabei helfen, geeignete Ruheeinrichtungen zu finden und zu buchen, um sicherzustellen, dass die Fahrer während ihrer wöchentlichen Ruhezeiten Zugang zu komfortablen und vorschriftsmäßigen Unterkünften haben.

Vereinfachung der Dokumentation.

Die neue Definition der "nichtgewerblichen Beförderung" erfordert eine genaue Dokumentation, um zwischen persönlicher und gewerblicher Beförderung zu unterscheiden. Die digitalen Dokumentationsmöglichkeiten von SNAP ermöglichen eine einfache Verwaltung und den Zugriff auf Transportdokumente, was die Einhaltung der Vorschriften erleichtert und den mit den neuen Klassifizierungsanforderungen verbundenen Verwaltungsaufwand verringert.

Optimierung der Ruhepausen auf Fähren und im Bahnverkehr.

Mit der Einführung spezieller Bestimmungen für Ruhepausen auf Fähren und im Bahnverkehr hilft SNAP bei der Planung von Fahrten, die diese Verkehrsträger einbeziehen, und stellt sicher, dass die Fahrer die in den neuen Vorschriften festgelegten Ruhezeiten optimal nutzen können. Die Anwendung unterstützt den Dokumentations- und Überprüfungsprozess und stellt sicher, dass alle Ruhezeiten den Vorschriften entsprechen und ordnungsgemäß aufgezeichnet werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass SNAP eine innovative und praktische Lösung für die Herausforderungen darstellt, die sich aus den neuen EU-Fahrerarbeitszeitvorschriften ergeben. Seine umfassenden Funktionen unterstützen nicht nur die Einhaltung der aktualisierten Vorschriften, sondern fördern auch die betriebliche Effizienz und das Wohlbefinden der Fahrer. Durch den Einsatz von SNAP können Transportunternehmen die Komplexität der neuen Rechtslage bewältigen und so einen reibungsloseren Übergang und anhaltenden Erfolg im sich wandelnden Transportsektor gewährleisten.

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Montag 02 Dezember 2024 • Ratschläge für Fahrer

ALLES, WAS SIE ÜBER DIE CPC-ÄNDERUNGEN FÜR FAHRER WISSEN MÜSSEN

Susie Jones

On the 3rd of December 2024, changes to the Driver Certificate of Professional Competence (CPC) will come into full effect. The new CPC aims to offer better flexibility to drivers returning to the profession and those undertaking mandatory training. We delve into the upcoming changes and how they will impact drivers. Introduced in 2007, the CPC is a mandatory qualification for professional drivers in the UK and EU wanting to drive a range of heavy vehicles, such as HGVs, LGVs, buses, and coaches. Drivers must pass four tests: • Theory• Case study• Practical• Vehicle safety demonstration. Once passed, the CPC lasts for five years and must be renewed by taking 35 hours of periodic training within the five years.The UK government wanted to understand the effectiveness of the Driver CPC. They did this by asking drivers, trainers, and other parties to take a poll. The government focused on two main areas: improving driver choice and attracting more drivers into the industry for example, making it easier for drivers with foreign qualifications to obtain a licence in the UK. The changes to the Driver CPC are categorised into the following:The international Driver CPC is the new name for how the previous Driver CPC worked. The following applies:• Drivers must take 35 hours of CPC training every five years.• The courses must be at least seven hours long. • If splitting a course over a day, a driver must complete it on two consecutive days.• Drivers are allowed to do a total of 12 hours of e-learning.The National Driver CPC provides more flexibility for those wanting to drive in the UK. Drivers can take either:• 35 hours of training every five years.• A combination of 35 hours of National Driver CPC and International Driver CPC training every five years.The flexibility means that:• Training must be at least 3 hours 30 minutes long training providers can offer longer courses. • It does not need to be completed on two consecutive days if it's a split course course providers can set their time limits.• Training can be e-learning.• Drivers can do 12 hours of e-learning towards their overall 35 hours.From the 3rd of December, 2024, drivers will be able to stay qualified by choosing either:1. International Driver CPC National Driver CPCDrivers wanting to return to the profession must take 35 hours of training before returning. However, this will change from the 1st of February, 2025.Drivers with an expired CPC will have new pathways to make returning to driving easier.Drivers have four options:• Undertake 35 hours of International Driver CPC training.• Regain qualification to drive in the UK and EU.• Complete 35 hours of National Driver CPC training.• Regain qualification to drive in the UK only.• Take a seven-hour "return to driving" module.• Regain UK driving qualification instantly.• To drive in the EU, complete 28 additional hours of training within 12 months.• As part of the National Driver CPC training, complete a seven-hour "return to driving" module.• Regain UK driving qualification instantly.• Take 28 additional hours of training (National or International Driver CPC) within 12 months.Drivers must take 35 hours of training (International or National).The rules surrounding Driver CPC cards remain the same drivers must carry their cards when operating vehicles professionally. However, the type of card differs based on qualification:• Identical to the current design.• The design will include "Domestic UK use only."If a driver is qualified for both categories, they may hold two cards.Fleet managers can prepare for the changes by ensuring the following:• Find out whether their drivers need an International or National CPC.• Training deadlines aren't missed to avoid fines.You are exempt from needing a Driver CPC if you're using the vehicle for:• Non-commercial carriage• Carrying materials you use for your job driving must be less than 30% of your rolling monthly work.• Driving for someone you work for or your own agriculture, horticulture, forestry, farming, or fisheries business driving must be less than 30% of your rolling monthly work. • Driving within 62 miles of your base driving a HGV, bus, or coach must not be your main job.• Driving to or from pre-booked appointments to test centres.• Lessons for anyone wanting to get a driving licence or a Driver CPC.• Maintain public order.Full guidance is on the website.Drivers with grandfather rights don't need to hold the actual qualification as part of their licence. However, they must complete 35 hours of training every five years.

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Mittwoch 18 September 2024 • Ratschläge für Fahrer

KLARE SICHT VORAUS: DIE BEDEUTUNG DER AUGENPFLEGE FÜR LKW-FAHRER

Susie Jones

takes place from the 23rd to the 29th of September, and as a truck driver, maintaining good vision is crucial to your job. Optical Express reported that road crashes involving drivers with poor vision accounted for roughly yearly casualties.Truck driving is a physically demanding role, but it is just as demanding visually requiring constant vigilance and the ability to quickly identify or react to changing road conditions. Poor vision can affect a driver's ability to judge distances, read signs, and detect other vehicles, reducing safety for the driver and other road users.Drivers must complete a t when applying for an HGV licence this occurs every five years after 45 and every year after the age of 65. As part of the medical, truck drivers must have a vision examination by a doctor, optician, or optometrist.To pass the examination, drivers require visual acuity of at least 0.8 (6/7.5) on the Snellen scale in their best eye and at least 0.1 (6/60) in the other.Group 2 HGV drivers need a horizontal visual field of at least 160 degrees with an extension of at least 70 degrees left and right and 30 degrees up and down. No defects should be present within a radius of the central 30 degrees.After 45 years old, drivers must complete their D4 Medical Assessment every five years and every year after 65. However, opticians recommend that every road user has an eye test at least every two years.If a driver experiences the following, they should get their eyes tested immediately:• Headaches• Eyestrain• Pressure behind the eyes• Double vision• Difficulty seeing during the night• Halos around lights.Under the law, employers must ensure their employees are fit to drive this could cover several things, but eyesight is one of them. Employers should test their driver's eyesight every six months by carrying out a number plate sight check 20 metres away.If an HGV driver requires glasses or contact lenses to reach the minimum vision requirement, they can't have a spectacle power greater than eightdioptres. For contact lenses, there is no restriction on contact lens power.The recommends the following to maintain good eye health:• Eat a well-balanced diet with foods that help your vision.• Exercise regularly to prevent diabetes and other conditions that can lead to vision problems.• Inform an optician if you notice any changes.• Wash your hands before putting them near your eyes or if you're handling contact lenses.• Protect your eyes when performing tasks that could damage them.• Wear sunglasses that block 99% or 100% of UVA and UVB radiation.• Follow the 20-20-20 rule every 20 minutes, look 20 feet away for 20 seconds.• Try not to smoke smoking is just as harmful to your eyes as it is to your body.The visual standards HGV drivers must meet are higher than those of other road users. In the UK, drivers must have a visual acuity of at least 0.5 (6/12) on the Snellen scale. In addition, drivers must be able to read a car number plate made after the 1st of September 2001 from 20 metres.The UK law on vision and driving falls below many European countries.By a number plate self-test from 20 metres. A visual acuity/visual field test is mandatory in other European countries.A driving test examiner performs the test in the UK, Cyprus, The Netherlands, and Norway. Several European countries require an Optometrist/Ophthalmologist/Doctor to carry out the test.• The UK, Austria, Belgium, Czech Republic, France, Germany, and Sweden require no further visual tests.• Algeria, Estonia, Hungary, Italy, Latvia, Spain, and Turkey require a visual assessment every ten years.• Algeria, Estonia, Finland, Greece, Hungary, Italy, Latvia, Portugal, Serbia, Spain, and Turkey require visual tests from 65 or younger.It's vital to inform the DVLA if you have any of the following eye conditions:• Blepharospasm• Cataracts• Diabetic retinopathy• Glaucoma• Eye loss• Macular degeneration• Monocular vision• Nyctalopia• Retinitis pigmentosa• Visual field defect.Drivers need to meet the following standards:• Can read a number plate 20 metres away• No double vision• Have a regular field of vision in at least one eye.If a driver is unsure whether they meet the visual standards for driving, they must get advice from a GP, optician, or eye specialist. of the information a driver receives comes from vision with most maneuvers made based on a sense of sight. Vision cannot be substituted or supplemented and is the most important physical factor behind the wheel.

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Donnerstag 29 August 2024 • Ratschläge für Fahrer

LEITFADEN FÜR LKW-FAHRER ZUR BUDGETIERUNG

Susie Jones

As a truck driver, you are used to travelling long distances and working anti-social hours which can often mean added expenses. But how do you save money as a truck driver? Tracking your expenses and managing your money can be difficult, but we’ve put together some handy tips to help you budget. Taking the time to prepare for the journey can save you money and give you peace of mind. • Supplies: Work out what items you will need to ensure you don’t have to fork out on expensive items whilst on the road. • Food: Preparing your food may be a simple trick but an effective one when it comes to saving the pennies. Eating out is often expensive and sometimes unhealthy, try making your meals in your cab. Having a microwave and fridge in your cab will make meal-prepping that much easier. Check out our tips for staying . • Journey planning: Planning the most efficient route can save you money on fuel and unexpected toll charges. Knowing where you will be stationed for the night and booking in advance can make your journey more cost-effective. Download our to find truck parking near your transit route. The hardest but the most effective tip. Create a monthly or weekly budget that you can stick to and keep track of your expenses. There are many ways to set out your budget, you could write your expenses in a monthly calendar, jot them down in a notebook, or use an app to assist you. has an extensive list of apps that can help. Investing in an inverter will give you the ability to run small appliances. Having a fridge to keep items fresh, an electric griddle for cooking, and a coffee machine to make your cup of joe just how you like it will stop you from spending a fortune. Say goodbye to expensive fast food and hello to home-cooked meals for half the price. A cost that you can’t avoid. However, there are many ways that you can save on it: • Tyre pressure: Underinflated tyres will reduce your fuel economy, so it’s important to regularly check them. • Reduce idling: Stop the engine if you know you’re going to be stationary for a while. An hour of idling can burn roughly a gallon of fuel. • Use cruise control: Cruise control can reduce unnecessary acceleration and deceleration. • Drive in a higher gear: This will maximise fuel efficiency as travelling at high speeds in lower gears can consume 45% more fuel. • Air conditioning: It can increase your fuel consumption by up to 0.4 miles per gallon. If possible, travel with the window open before resorting to air con. In addition to these tips, offers a sustainable, transparent pricing structure and discounted rates at our partner company, Certas Energy’s refuelling locations. Some employers will offer their drivers reward programmes to assist them with saving money. Items such as a discount on food, drink, showers, and cleaning facilities can all help with saving. Additionally, if you are a SNAP customer, we’re able to offer you food vouchers at participating truck stops. Whether it’s getting in touch with family via video call or streaming your favourite shows, having the option to hook up to the WiFi can save you a substantial amount. Solely using your phone’s data can get expensive and can leave you with an unexpectedly high bill. Most truck stops will offer WiFi for drivers, and you can always find out which truck stops offer this on our page. This is often down to the individual, as with any job you will have aspects you find difficult that others wouldn’t. Long hours, time spent away from loved ones, and a sedentary lifestyle can make the job tough. On top of this, you will have to deal with external difficulties such as road congestion, tight scheduling and sometimes working overtime. However, it’s not all doom and gloom, many truck drivers have a lot of work opportunities, independence, flexibility, and the chance to travel abroad. As stated above, there can certainly be some downsides to life on the road. Truck driving is certainly not for everyone, but those who do end up in the role benefit from a few perks: • Job stability – The current shortage of drivers means that you will have no trouble finding and keeping a job. • Pay – A career in truck driving can offer good pay and additional benefits. • Travel – If you don’t like to be confined to a single place every day then getting to travel around parts of the UK and Europe is a huge benefit. In addition to some of these perks, you will find a lot of truck drivers wouldn’t trade their life behind the wheel for a 9-5 office job. There are quite a few steps to become an HGV driver and the cost can vary depending on who you take your tests with. We’ve broken it down for you in a few easy steps. Before you can obtain your Class 2, you will need to have a full car licence, be over 18, and have a provisional HGV licence. Your provisional HGV licence will consist of two forms, a D2 (This is free) and a D4. A D4 form is your medical and the cost can vary between £50-£120. There are four parts to obtaining your HGV licence, and the cost of each can vary. According to the website, gaining your HGV licence will cost roughly £304. However, this cost may fluctuate if you book using an unofficial website. On top these fees, you need to pay for lessons which can cost up to £1,390. Once passed, you will have your HGV Class 2 (C Class) licence and can drive a rigid. To drive commercially you will need to get your tacho card which will set you back £32. This will need to be renewed every five years and will cost £15. To become a Class 1 driver you need to take one more test. A Class 1 licence will qualify you to drive a truck over 3,500kg with a trailer of over 750kg. This will cost £115. Overall, qualifying as a Class 1 HGV driver can set you back just under £2,000. However, it’s important to state that once you have obtained your licence, you will be on a decent salary, have job stability, get to travel and gain a sense of community within the trucking world. Budgeting as a truck driver can be challenging but is essential if you want to manage your finances. Keeping track of your expenses, setting a budget, and sticking to it will help you save money. The above tips will give you a great starting point in encouraging you to get into healthier financial habits. How do you save money when you’re out on the road? Share your tips and tricks with us at SNAP.