In einer überarbeiteten Kampagne hat SNAP die "gefährlichen Autobahnen" in Europa ermittelt und dabei aktualisierte Daten und veränderte Ergebnisse vorgelegt.
Die Ergebnisse aus dem Jahr 2023 zeigten, dass Bulgarien, Polen und die Tschechische Republik die höchsten durchschnittlichen Lkw-Todesfälle pro 10.000 Meilen Straßennetz aufwiesen. In dieser überarbeiteten Kampagne bleiben Bulgarien und Tschechien auf den gleichen Positionen, während Litauen mit einer Gefahreneinstufung von 165 auf den zweiten Platz vorrückt. Außerdem haben wir festgestellt, dass sich die Zahl der Lkw-Kollisionen in Großbritannien seit 2012 halbiert hat und die Zahl der tödlichen Unfälle gesunken ist.
Ziel der Untersuchung ist es nicht, bestimmte Länder als gefährlicher einzustufen als andere. Vielmehr sollen die internationale Sicherheit von Lkw-Fahrern und die Fortschritte bei der Umsetzung der Vision Zero" der Vereinten Nationen hervorgehoben werden, die bis 2050 die Zahl der Verkehrstoten und Schwerverletzten auf Null senken will.
Am sichereren Ende des Spektrums gelten Dänemark, Malta und Schweden als drei der am wenigsten gefährlichen Länder für Lkw-Fahrer im Transitverkehr in Europa.
Nach der Analyse der Unfalldaten und der Zahl der Todesopfer in ganz Europa hat SNAP eine Gefahreneinstufung für jedes Gebiet im Rahmen der Untersuchung vorgenommen - Daten aus dem statistischen Jahresbericht der Europäischen Kommission, dem Autotraveler's Road Network und GOV. UK-Statistiken wurden herangezogen. Die Bewertung wird auf der Grundlage der durchschnittlichen jährlichen Todesrate pro 10.000 Straßenkilometer berechnet, wobei die Daten der letzten 10 Jahre berücksichtigt wurden.
"Alle Straßen in Europa sind mit Risiken behaftet. Daher müssen die Fahrer wachsam bleiben und sich an die wechselnden Bedingungen und lokalen Vorschriften anpassen.
Wir bei SNAP haben uns verpflichtet, die Fahrer zu unterstützen, indem wir ihnen Werkzeuge und Wissen zur Verfügung stellen, damit sie diese Herausforderungen meistern können. Viele Lkw-Fahrer, insbesondere in Mittel- und Osteuropa, müssen lange Strecken auf unbekannten Straßen zurücklegen. Um sie zu unterstützen, hat SNAP das intruck App entwickelt, die mehr als 5.000 Lkw-Haltestellen enthält und dafür sorgt, dass die Fahrer sichere und geeignete Orte finden, an denen sie sich ausruhen und neu konzentrieren können.
Geschäftsführender Direktor
Bitte beachten Sie: Graue Bereiche wurden bei dieser Untersuchung nicht berücksichtigt.
RANKING | COUNTRY | AVERAGE YEARLY FATALITIES PER 10,000KM OF ROAD SURFACE | HAZARD RATING |
---|---|---|---|
1 | Bulgaria | 5.5 | 554 |
2 | Lithuania | 1.6 | 165 |
3 | Czechia | 1.57 | 157 |
4 | Romania | 1.52 | 153 |
5 | Italy | 1.2 | 126 |
6 | Germany | 1.15 | 115 |
7 | Portugal | 1.129 | 113 |
8 | Great Britain | 1.126 | 113 |
9 | Belgium | 1.0 | 104 |
10 | Luxembourg | 0.9 | 94 |
"Die Straßeninfrastruktur und die Einrichtungen müssen verbessert werden, um das Straßengüterverkehrsnetz in ganz Europa zu schützen. In der EU sind mehr als sechs Millionen Lkw im Einsatz, so dass die Sicherheit der Beschäftigten im Güterkraftverkehr Vorrang haben muss. Wir müssen die Gefahren für diese Berufsgruppen am Steuer auf ein Minimum reduzieren, um ihr Wohlergehen zu schützen und die Effizienz und Zuverlässigkeit der gesamten Branche zu gewährleisten."
Leiter der Abteilung Europäische Strategie und Geschäftsentwicklung
"Im Südosten und Osten des Vereinigten Königreichs gibt es ein erhebliches Lkw-Aufkommen im Transitverkehr von und nach London und Dover. Die höhere Anzahl von Fahrzeugen auf der Straße führt unweigerlich zu einem höheren Unfallrisiko, und das wird in den Daten deutlich".
Kaufmännischer Leiter - UK
TYPE | CONTRIBUTORY FACTOR REPORTED IN COLLISION | TOTAL | % |
---|---|---|---|
Driver/Rider error or reaction | Driver or rider error or reaction | 511 | 32.1% |
Driver/Rider error or reaction | Driver or rider failed to look properly | 325 | 20.4% |
Impairment or distraction | Impairment or distraction | 175 | 10.9% |
Vision affected by external factor | Vision affected by external factors | 124 | 7.7% |
Behaviour or inexperience | Behaviour or inexperience | 102 | 6.4% |
Injudicious actions | Injudicious actions | 83 | 5.2% |
Driver or rider error or reaction | Poor turn or manoeuvre | 73 | 4.5% |
Road environment contributed | Road environment contributed | 38 | 2.3% |
Special codes | Special codes | 33 | 2.0% |
Vehicle defects | Vehicle defects | 25 | 1.5% |
"Es ist großartig zu sehen, dass die Zahl der Lkw-Kollisionen seit 2012 um die Hälfte gesunken ist. Es ist jedoch wichtig, dass die Branche weiterhin einen starken Fokus auf das Wohlergehen der Fahrer legt und sicherstellt, dass die Lkw-Fahrer über die notwendigen Einrichtungen verfügen, um ihre Arbeit effektiv zu erledigen - auf diese Weise können wir diese Zahlen weiter senken.
Geschäftsführender Direktor
REGION | GEBIETSKÖRPERSCHAFT | DURCHSCHNITT PRO JAHR |
---|---|---|
Südosten | Kent | 42 |
Östliche Midlands | Lincolnshire | 36 |
Südosten | Surrey | 29 |
Osten von England | Essex | 25 |
Östlich von England | Cambridgeshire | 25 |
Yorkshire und The Humber | Nord-Yorkshire | 21 |
West Midlands | Staffordshire | 20 |
Südosten | Hampshire | 19 |
Nordwesten | Lancashire | 18 |
West Midlands | Warwickshire | 18 |
Obwohl Lkw-Fahrer über einen großen Erfahrungsschatz verfügen, können die alltäglichen Gefahren das Fahrerleben zu einer Herausforderung machen. Diese Untersuchung unterstreicht die Bedeutung von Verkehrssicherheitskampagnen, um die Öffentlichkeit zu sensibilisieren und sicherzustellen, dass Lkw-Fahrer am Steuer geschützt sind.
Die Technologie in der Branche und die laufenden Straßenverbesserungen müssen vorangetrieben werden, um die Sicherheit der Berufskraftfahrer zu verbessern. Das Wohlergehen der Fahrer sollte neben der Verfügbarkeit seriöser Lkw-Parkplätze ein Schwerpunkt der Branche bleiben. SNAP nutzt seine Plattform auch weiterhin, um die Sicherheit der Fahrer zu erhöhen und den Lkw-Betrieb zu verbessern.